Mondadori Store

Trova Mondadori Store

Benvenuto
Accedi o registrati

lista preferiti

Per utilizzare la funzione prodotti desiderati devi accedere o registrarti

Vai al carrello
 prodotti nel carrello

Totale  articoli

0,00 € IVA Inclusa

Medienwirkungen am Beispiel von Mediengewalt

Bernd Huber
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
17,15
17,99
-5 %
17,99

Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: Sehr gut (1.0), Freie Universität Berlin (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Ich denke, es ist sehr wohl notwendig, auf der Basis wissenschaftlicher Beweise zu argumentieren, denn nur zu oft geht man in der öffentlichen Debatte von gesicherten Ergebnissen aus, die jedoch noch gar nicht vorliegen. Das führt dazu, dass Personen, die sich nicht ausführlicher mit dem Thema beschäftigen, längst von einer schädlichen Medienwirkung ausgehen. Gerade das Fernsehen wird gesellschaftlich verteufelt. Es verdummt, es macht aggressiv und ist vermutlich auch an den schlechten PISA- Ergebnissen schuld... Doch über das Sport-Schießen hört man selten Klagen, dabei lassen sich ja wunderbar Aggressionen abbauen, was man Computerspielen nicht zugestehen möchte. Die öffentliche Aufregung hatte zur Folge, dass der Jugendmedienschutz einmal mehr verschärft wurde, damit besorgte Eltern wieder ruhig schlafen können, mit der Gewißheit, die Politik habe was unternommen. Eine stärkere, kaum wahrgenommene Medienwirkung scheint in meinen Augen jedoch die öffentliche Inszenierung des Themas durch die Medien zu sein, ohne die es nicht zu diesem planlosen Handeln der Politik käme. Denn immer wenn dieses Thema auftaucht, erscheinen im Fernsehen zur besten Sendezeit 'Experten', die eine negative Wirkung bestätigen, während jene Forscher, die einen monokausalen Zusammenhang ablehnen und weitaus differenzierter argumentieren höchstens in den dritten Programmen oder in Nischensendern, wie 3 SAT, auftreten. Kritische und abwägende Stellungnahmen passen offensichtlich nicht in ein publikumswirksames Medienberichtsschema, wo polarisierende 30-Sekunden-Statements vorgezogen werden. Den Anfang dieser Arbeit bilden die gängigsten Wirkungs-Modelle, wie das alte aber dennoch beliebte Reiz-Reaktions-Modell. In diesem Zusammenhang sollte auch nicht die Problematik bei der Erhebung und Auswertung in der Medienforschung vergessen werden, die allerdings nur angerissen wird. Beim Beispiel Mediengewalt befasse ich mich hauptsächlich mit dem Fernsehen und zum Teil mit Computer- und Videospielen. Einen Schwenk zum Thema Jugendgewalt halte ich dabei für sinnvoll, um zu verdeutlichen, dass auch andere Faktoren auf das Individuum einwirken. Eine wichtige Rolle spielt hierbei auch der Jugendschutz, der seinen Teil zur sogenannten 'Medienwirklichkeit' beiträgt. Zum Schluß gehe ich der Frage nach, ob die Gewalt- Debatte womöglich nur von den Medien inszeniert und wie groß der mediale Einfluß auf die Wahrnehmung der sozialen Wirklichkeit ist.

Dettagli down

Generi Storia e Biografie » Storia sociale e culturale

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 28/05/2016

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638253741

0 recensioni dei lettori  media voto 0  su  5

Scrivi una recensione per "Medienwirkungen am Beispiel von Mediengewalt"

Medienwirkungen am Beispiel von Mediengewalt
 

Accedi o Registrati  per aggiungere una recensione

usa questo box per dare una valutazione all'articolo: leggi le linee guida
torna su Torna in cima