Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: wurde nicht benotet, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin, Veranstaltung: Anfertigen schriftl. Hausarbeiten, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Marktforschung beschaftigt sich mit einer systematischen und empirischen Ermittlung sowie Aufbereitung relevanter Informationen uber Absatz- und Beschaffungsmarkte eines Unternehmens, um Marketingentscheidungen zu fundieren.' ( Bruhn, 2004, S.89 ) Die Aufgabe der Marktforschung ist es, ein Unternehmen mit Marktinformationen zu versorgen. Um die Qualitat der Absatzplanung zu erhohen, ist es notwenig, samtliche fur die Absatzplanung erforderlichen Informationen in hinreichender Qualitat zum richtigen Zeitpunkt und am richtigen Ort dem Unternehmen bereitzustellen. Der Umfang der zu beschaffenden Informationen wird durch Vollstandigkeit und Relevanz bestimmt. Wenn alle mit dem zu losenden Absatzproblem in Beziehung stehenden Daten vorliegen, sind die Informationen objektiv vollstandig. Die Relevanz der beschafften Daten wird berucksichtigt, indem man nur diejenigen Informationen verwertet, die auch fur das Absatzproblem von Bedeutung sind. Die Gultigkeit und Zuverlassigkeit zeichnet die Informations-Qualitat aus. Bei der Gultigkeit ist zu beachten, dass bei der Marktforschung keine systematischen Fehler begangen werden, die eventuell zu Stande kommen, indem man nicht alle potenziellen Kaufergruppen erreicht. Von zuverlassigen Informationen spricht man, wenn die Umfrage nicht durch zufallige Einflusse beeintrachtigt wird. Diese Zufallsfehler treten immer vermehrt auf, wenn anstatt Vollerhebungen so genannte Teilerhebungen durchgefuhrt werden, welche in Form einer Stichprobenauswahl praktiziert werden. Je großer der Stichprobenumfang ist, desto kleiner ist die Wahrscheinlichkeit dieser Zufallsfehler. ( Vgl. Wohe, 2002, S.474f ) Eine Spezialform der Informationsgewinnung ist die Panelerhebung. ( vgl. Meffert, 2000, S.161 )