Zweihundert Jahre nach seinem Tod betritt Mozart, ubermudet vom Nachruhm, in Wien einen Friseursalon. Es ist das Zauberreich eines Haarschneidekunstlers, der jeden willkommen heißt, der sich dem Gesetz von Raum und Zeit zu entziehen scheint. Zur illustren Kundschaft gehoren neben Mozart, Thomas Bernhard und einem Kamel allerlei andere Kunstler, Denker und Traumer, deren sonderbare Gesprache von morgens bis abends den Salon erfullen.