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Mythen, Märchen und Gräuel - Kriegspropaganda im Ersten Weltkrieg

Stefan Kummer
pubblicato da GRIN Verlag

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Angst ist eines der menschlichen Grundgefühle. Sie stellt sich immer dann ein, wenn der Mensch sich in irgendeiner Form unsicher oder bedroht fühlt. Dass jeder Krieg Ängste weckt und auch fortwährend neue produziert, ist eine triviale Feststellung. Im Ersten Weltkrieg erreichte das Phänomen 'Angst' jedoch eine neue Qualität. Durch die neuen Techniken wie Tanks, U-Boote, Flugzeuge und Giftgas, das in zermürbenden Grabenkriegen eingesetzt wurde, erreichte der Erste Weltkrieg bis dahin unbekannte, wohl auch ungeahnte Dimensionen, unter denen auch die Zivilbevölkerung zu leiden hatte. Aber auch ein selbstgewähltes Instrument, die bewusst geförderte Verbreitung von Mythen und Märchen, erreichte im Ersten Weltkrieg eine neue Sphäre. Es war die Geburtsstunde der staatlich organisierten Angstpropaganda, die in Teilen zur Gräuelpropaganda auswuchs. Dabei war die Karikatur neben den Presseberichten ein probates Mittel, auf das vor allem Großbritannien und die USA häufig zurückgriffen wurde, um die Gräuelpropaganda zu verbreiten. In der vorliegenden Arbeit soll geklärt werden, wie die Karikatur in der britischen und US-amerikanischen Presse der Angst- und Gräuelpropaganda eingesetzt wurde, wie die Deutschen darin dargestellt wurden, was man sich davon versprach und welche Folgen sich daraus ergaben. Die Arbeit gliedert sich in drei Kapitel. Zunächst soll erläutert werden, was Propaganda im Allgemeinen und was Kriegspropaganda im Ersten Weltkrieg im Speziellen ist. Dann soll gezeigt werden, welche Rolle die Karikatur dabei einnahm. Im dritten Kapitel wird die britische und US-amerikanische Angst- und Gräuelpropaganda genauer untersucht. Zur Veranschaulichung der erarbeiteten Fakten sollen Beispiele von Gräuelkarikaturen als Illustration der Angstpropaganda vorgestellt werden. Da hiermit das Ziel der besseren Darstellung verfolgt werden soll, wird von einer tiefgehenden Analyse der einzelnen Karikaturen abgesehen. Die gewählten Karikaturen stammen aus Hiery, H. J.: Angst und Krieg. Die Angst als bestimmender Faktor im Ersten Weltkrieg. Die Quellenlage für Gräuelpropaganda ist insgesamt als dürftig zu bezeichnen. Eberhard Demm hat 1988 zwar zahlreiche verschiedene Karikaturenpublikationen des Ersten Weltkriegs aller Länder erfasst, klammert dabei aber die Gräuelkarikatur aus. Eine umfassende historische Aufarbeitung der Gräuelkarikatur ist bis heute nicht erschienen, obwohl die Rolle der Karikatur in der Angstpropaganda nicht unerheblich sein dürfte.

Dettagli down

Generi Politica e Società » Ideologie e Teorie politiche » Scienza e teoria politica

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 12/07/2011

Lingua Tedesco

EAN-13 9783640956500

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