Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Archaologie, Note: 1,0, Universitat Rostock (Heinrich- Schliemann Institut fur Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Pompeji, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Auszug aus der Einleitung: Im Jahre 1748, mehr als eineinhalb Jahrtausende nach dem katastrophalen Vesuvausbruch des Jahres 79 n. Chr., bei dem die antiken kampanischen Stadte Pompeji und Herkulaneum unter einer Decke von Asche und Bimsstein bzw. Schlamm begraben wurden, losten Zufallsfunde die Ausgrabungen am antiken Pompeji aus. Bereits wahrend der ersten Grabungen nahm man dabei den Bereich vor dem Herkulaner Tor ins Visier, in dem heute auf gut 250 Metern Lange die 'via dei sepolcri', die antike Graberstraße vor dem ehemals bedeutenden westlichen Zugang der zerstorten Stadt, zu besichtigen ist.[...] Auszug aus der Zusammenfassung: In Pompeji waren die Grabbeigaben sehr sparlich. Aber auch diese Tatsache spricht eine Sprache. Offenbar war der Glaube an ein Fortleben doch nicht ubermaßig verbreitet. Viel mehr Wert legten die Pompejianer zwischen 100 v. Chr. und 100 n. Chr. auf die Demonstration oder Idealisierung ihrer Gesellschaftsordnung. Wie Abschnitt 4 gezeigt hat, herrscht in den Nekropolen ein ausgeklugeltes System der Reprasentation einflussreicher Familien.[...]