Die okomische Standardtheorie hat neben vielen Vorteilen vor allem eine signifikante Schwache: Sie ist nur sehr bedingt auf die okonomische Realitat der Praxis ubertragbar. In dem Buch wird deshalb eine neue okonomische Theorie aufgestellt, die sich komplett an der Realitat der okonomischen Praxis orientiert. In der neuen Theorie ist der Mensch nicht nur ein Akteur, sondern er bildet das zentrale Element, aus dem sich die Theorie und alles Weitere ableitet: die Arbeit, die Produktion, der Verbrauch, die Nachfrage, das Angebot, der Tausch, der Handel, die Markte, die Borsen, das Geld, die Staatswirtschaft und die Globalwirtschaft mit allen ihren Komplexitaten. Anders als das Standardmodell bedient sich die neue Theorie in ihrer Methode des ganzheitlichen, also holistischen Ansatzes. Mit dieser neuen und differenzierten okonomischen Sicht- und Denkweise ist die neue Theorie in der Lage, einen Dogmenwechsel in der Disziplin der Ökonomie einzuleiten.