Mondadori Store

Trova Mondadori Store

Benvenuto
Accedi o registrati

lista preferiti

Per utilizzare la funzione prodotti desiderati devi accedere o registrarti

Vai al carrello
 prodotti nel carrello

Totale  articoli

0,00 € IVA Inclusa

News-Bias in der Medienberichterstattung über 'Stuttgart 21'? Eine Inhaltsanalyse der Berichterstattung der überregionalen Tagespresse

Evgeni Aleksandrov
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
31,50
34,99
-10 %
34,99

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gesellschaft für deutsche Sprache wählte im Jahr 2010 die Wortschöpfung 'Wutbürger' zum Wort des Jahres. Sie steht nach Auffassung der Jury für die Empörung der Bürger darüber, 'dass politische Entscheidungen über ihren Kopf hinweg getroffen werden'. Das wohl wichtigste Beispiel für die Wut der Bürger, 'Stuttgart 21', belegte den zweiten Platz. Aus dem geplanten Umbau des Stuttgarter Bahnhofs erwuchs ein Konflikt mit weit über die Stadt hinaus reichenden politischen Konsequenzen. Die Auseinandersetzung um das Infrastrukturprojekt mag in nicht unerheblichem Maße zum Regierungswechsel in Baden-Württemberg - und damit zugleich zur wichtigsten politischen Zäsur in der Geschichte des Landes - beigetragen haben. Auch wenn die Wahl zum Wort des Jahres nicht nach streng wissenschaftlichen Kriterien erfolgt, ist dies doch bezeichnend dafür, wie stark der Streit um das Bahnprojekt die öffentliche und mediale Diskussion im Jahr 2010 geprägt hat. Dass der Konflikt um 'Stuttgart 21' Gegenstand intensiver Berichterstattung war, ist an sich nicht verwunderlich, zumal die Medien kontroverse Themen für ausgesprochen berichtenswert erachten. Doch der Spielraum der Massenmedien in öffentlichen Konflikten beschränkt sich nicht nur darauf, als Vermittler politischer Botschaften über das aktuelle Geschehen zu berichten. Vielmehr können sie selbst die Rolle politischer Akteure im öffentlichen Meinungsbildungsprozess einnehmen, indem sie durch ihre Berichterstattung indirekt das politische Geschehen zu beeinflussen versuchen. Verschiedene Medien können dabei entweder konsonant über ein Thema berichten oder aber mit ihren Selektions- und Publikationsentscheidungen ein jeweils unterschiedliches Bild des Geschehens zeichnen. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den journalistischen Publikationsentscheidungen hat die Erkenntnis hervorgebracht, dass vor allem die Printmedien eine über die aktuelle Ereignislage hinaus stabile politische Grundhaltung vertreten. Die Arbeit stellt eine umfangreiche Inhaltsanalyse der Medienberichterstattung über den Konflikt um Stuttgart 21 dar. Im Anhang befindet sich ein sehr detailliertes Codebuch mit zahlreichen Erklärungen und Beispielen, die der gebotenen Transparenz der methodischen Vorgehensweise und der Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse dienen.

Dettagli down

Generi Politica e Società » Comunicazione e Media » Studi sulla comunicazione

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 13/04/2015

Lingua Tedesco

EAN-13 9783656939887

0 recensioni dei lettori  media voto 0  su  5

Scrivi una recensione per "News-Bias in der Medienberichterstattung über 'Stuttgart 21'? Eine Inhaltsanalyse der Berichterstattung der überregionalen Tagespresse"

News-Bias in der Medienberichterstattung über
 

Accedi o Registrati  per aggiungere una recensione

usa questo box per dare una valutazione all'articolo: leggi le linee guida
torna su Torna in cima