Der Band verbindet aktuelle Diskurse um nichtmenschliche oder mehr-als-menschliche Akteure in asthetischen Prozessen mit der derzeit virulenten Debatte um Care" bzw. Fursorgeethik in der Kunst. Gefragt wird nach den Bedingungen, Modi und Konsequenzen einer nichtmenschlichen Ästhetik und danach, in welcher Form Tiere, Pflanzen, Pilze, Mikroben, Bakterien, Maschinen oder kunstliche Intelligenzen im Rahmen von Kunstwerken handeln. Die Beitrage beleuchten, wie Kunstler*innen mit nichtmenschlichen Entitaten im Rahmen von performativen oder installativen Kunstwerken interagieren und wie sie fureinander sorgen und fureinander verantwortlich sind.