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Paula Modersohn-Becker - Eine Frau auf dem Weg ins 20. Jahrhundert

Juliane Felsch
pubblicato da GRIN Verlag

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Note: 2,0, Technische Universitat Dresden (Institut fur Kunst- und Musikwissenschaft), Veranstaltung: Genderdiskurs , Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Sandro Botticellis Gemalde 'Primavera', welches um 1486- 1510 entstanden ist, handelt es sich um ein Hochzeitsbild aus der Renaissance. Die zentrale Figur stellt Venus dar. Venus, die vermeintliche Braut symbolisiert die keusche Fruchtbarkeit. Sie ist ihrem Schicksal erlegen, denn sie hat keine Mitsprache bei der Hochzeitswahl. Diese Annahme belegen die drei Figuren in der rechten Bildhalfte, die wohl als Flora, Nymphe Chloris und Zephyr zu deuten sind. Zephyr reißt Chloris an sich, was aller Voraussicht nach symbolisch dafur steht, dass die Ehe fur die dargestellte Frau nicht frei wahlbar ist. Fast 400 Jahre spater spielt Wilhelm Leibl in seinem Gemalde 'Drei Frauen in der Kirche' auf die Unterwurfigkeit der Frau gegenuber der Kirche an. Er gibt dem Betrachter zu verstehen, dass je alter die Frau wird, die Frommigkeit in ihr zunimmt. Des Weiteren verweist er auf die Unschuld der jungsten Frau, wie es ihr weißes Gewand belegt.Mittels diesem sinnbildhaftem, angedeutetem Diskurs durch die Kunstgeschichte wird deutlich, dass die Darstellung der Frau durch einen mannlichen Kunstler seit der Renaissance ein unerschopfliches Thema ist. Es wird die Frau als Symbol fur die keusche Fruchtbarkeit; als Person, die sich dem Willen der Manner zu beugen hat; als Objekt zur Befriedigung und damit die reine Reduzierung auf ihren Korper; als fromm und glaubig; aber auch als Wesen dargeboten, welches mit ihrer Sexualitat der Mannerwelt Angst bereitet, dargestellt. Das Thema Frau in der mannlichen Kunstlerwelt scheint unendlich, jedoch uber die Darstellung des Mannes aus weiblicher Sicht lasst sich weniger berichten. Nein - man muss sogar noch weiter gehen uber weibliche Kunst und bedeutende Kunstlerinnen dieser Zeiten lasst sich im Allgemeinen sehr viel weniger berichten als uber Kunst, die von Mannern hervorgebracht wurde. Frauen haben zwar seit der Renaissance immer wieder in einem geringen Prozentsatz an der kunstlerischen Produktion ihrer Zeit teilgehabt, doch muss man sich eingestehen, dass auch wenn es vereinzelt Frauen gab, die sich die Kunst zu Eigen machen wollten, es keine weiblichen Pendants zu Kunstlern, wie Michelangelo, Rembrandt, Cézanne oder Picasso gibt. Die Frage ist und bleibt: Worin liegen die Grunde fur diese Entwicklung?

Dettagli down

Generi Arte Beni culturali e Fotografia » Teoria delle arti e opere generali

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 19/10/2010

Lingua Tedesco

EAN-13 9783640726875

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