Was ist Leben? Was ist Vernunft? Wo liegen die Grenzen der menschlichen Erkenntnisfahigkeit? Mit diesen Fragen sieht sich Bert Traven konfrontiert, als er die Raumstation Rubikon verlasst und sich auf einen Planeten hinabbegibt, wo sich ein funfkopfiges Forschungsteam auf ein folgenschweres Experiment eingelassen hat: Jene Lebewesen, die das den Planeten Eridanus umspannende Meer bevolkern, scheinen alle bisherigen Vorstellungen von der Natur des Lebens und der Beschaffenheit des Geistes uber den Haufen zu werfen. Beiderseitige Verstandigungsversuche haben sich als erfolglos erwiesen. Eine unuberbruckbare Kluft liegt zwischen den Menschen und den Aliens. Und der Versuch, diese Kluft zu uberwinden, gleicht einem hochgefahrlichen Wagnis: Was als erster Schritt einer Kontaktaufnahme beginnt, wird bald zu einem psychedelischen Trip in die Untiefen des menschlichen Bewusstseins...
Michael K. Iwoleits Roman-Debut RUBIKON (erstmals im Jahre 1984 veroffentlicht) gilt nicht nur als uberragendes Erstlingswerk sondern auch als moderner Klassiker deutschsprachiger Science Fiction. Stil und Themenwahl erinnern hierbei nicht von ungefahr an zwei große Vorbilder des Autors: Philip K. Dick und Stanislaw Lem.