Neue Tagebuchprosa von Sarah Kirsch poetische Notate aus den Jahren 2003 und 2004. Es handelt sich um Miniaturen aus dem Alltag, die Naturbeobachtungen und Reflexionen uber sich und die Welt verbinden. Und immer wieder hinterlasst die Katze Emily ihre Spuren.
Die große Lyrikerin Sarah Kirsch ist auch als Autorin kurzer Prosastucke eine Meisterin ihres Fachs. Ihr neues Werk mit Kurzprosa aus den Jahren 2003 und 2004 entfaltet seinen besonderen Reiz darin, wie hier Alltagliches und Poetisches, Personliches und Politisches zusammengefuhrt werden. Ihre Miniaturen leben vom schnellen Wechsel von Tonlage und Thema, sie sind mal kontemplativ, mal komisch, mal bitterbose doch stets von einer Genauigkeit der Wahrnehmung gekennzeichnet, die Leser und Kritiker an dieser Autorin so fasziniert.