Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 2,1, Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Medien beherrschen unseren Alltag und die aktuelle Berichterstattung der regionalen, nationalen und vor allem internationalen Presse bewegt sich großtenteils um das Bomben-Attentat auf den Bostoner Laufmarathon. Viele Tageszeitungen fragen sich ob große Sport- &Laufveranstaltungen uberhaupt ausreichend gesichert werden konnen und das ruft naturlich die Veranstalter, Kommunen auf den Plan, da nicht weniger als Ihr Bild/Image und Attraktivitat auf dem Spiel stehen. In der Tat versetzt dieser unerwartete Schicksalsschlag viele Sportbegeisterte in Unruhe und demnachst anstehende Events werden aufgrund Ihrer Sicherheitsvorkehrungen in Frage gestellt. Selbst als ein regelmaßiger Teilnehmer von internationalen Marathons, uberlegt man sich nun ob der nachste geplante/gebuchte Start und die damit verbundene Reise nach New York, London oder Tokio nicht zu riskant seien. Diese Frage stellt viele Metropolen und ihre ansassigen Unternehmen vor neue Herausforderungen und Vertrauensarbeit: Der rasante Anstieg an sogenannten Sporttouristen in den vergangenen Jahren in vielen internationalen Stadte, die jahrlich durch das Ausrichten von riesigen Marathons und andere Sportveranstaltungen Tausende von Neugierigen und Sportlern aus aller Herren Lander anziehen, sehen sich jetzt dem Risiko ausgesetzt, dass solch ein unmoralischer Anschlag zig Personen verunsichert und Stornierungen von bereits geplanten beziehungsweise bezahlten 'kulturellen Sportreisen' nach sich zieht.