Kurt Prinzhorn ist zu einem Schriftstellertreffen nach Innsbruck eingeladen, wo ihm Merkwurdiges widerfahrt: Jemand muss wahrend seiner Abwesenheit ein ausgiebiges Schaumbad in der Wanne seines Hotelzimmers genommen und dort bewusst Spuren hinterlassen haben. Die Chipkartenschließanlage der Tur zeigt jedoch kein fremdes Eindringen an. Als nachstes verschwindet der Schlusselbund des zunehmend ratlosen Autors. Wahrend einer Moskau-Reise wenige Tage spater kommt es zu neuen Unerklarlichkeiten, und auch in Madrid, wo Prinzhorn als Stipendiat eine alte Geliebte besucht, reißt die Kette seltsamer Geschehnisse nicht ab bis ihm durch Zufall das Puzzle der Erinnerung zu einem Bild zusammenfallt, das ihn weit in die eigene Biographie zuruckfuhrt. Am nachsten Morgen dann klingelt die Polizei an der Tur seiner Berliner Wohnung, denn unter dem Fenster von Prinzhorns Stipendiatenzimmer in Madrid wurde eine tote Frau gefunden.