1629: In Deutschland wutet der Dreißigjahrige Krieg. Soldnerbanden plundern und morden. Abertausende verlieren ihr Leben. Auch der vierzehnjahrige Jan hat alle Hoffnung aufgegeben. In Todesangst kniet er vor dem Scharfrichter. Das Schwert fallt, doch Jan uberlebt. Der Schwarze Baron hatte ihn gewarnt. Jan stirbt nicht. Wie ein Damon fahrt er in den Korper eines Jungen, den er sich wie einen Mantel aus Fleisch und Blut uberzieht. Der andere, der tumbe Sohn des Schmieds, geht unter, Jan selbst lebt in ihm weiter. Leichter wird das Überleben fur Jan dadurch nicht. Verzweifelt versucht er, sich in seinem neuen Korper durchzuschlagen. Halb verhungert trifft er auf ein Madchen, auch sie nur noch Haut und Knochen. Gemeinsam braten sie eine Hundeleber. Am nachsten Morgen ist das Madchen verschwunden. Von dieser Stunde an tut Jan alles, um sie wiederzufinden. Und um sich an dem zu rachen, der ihm sein Schicksal aufgezwungen hat: am Schwarzen Baron.