Sabrina: (Irrungen und Wirrungen)

Markus Scholtis, ein unfreiwillig nach Hamburg verschlagener, nicht mehr ganz junger Mann, liebt zwei Frauen. Beide sind schön und begehrenswert. Die Eine jung, die Andere in der Blüte ihres Lebens und beide begehren ihn. Fred Nielsen ist ein mächtiger Mann und mit beiden Frauen eng verbunden. Eine Ironie des Schicksals ist die frappierende Ähnlichkeit des Markus Scholtis mit Herrn Nielsens verstorbenem Sohn. Wie ein Puppenspieler, der seine Marionetten an Fäden zieht, manipuliert der undurchsichtige Herr Nielsen seine Mitmenschen. Er befolgt strikt einen Plan, dessen Inhalt nur er kennt und der das Leben von Markus Scholtis auf den Kopf stellt. In dieser von Schuld und Sühne, Trauer und Liebe beherrschten Welt des Herrn Nielsen, folgen die Akteure wie Schachfiguren einem vom Schicksal vorbestimmten Spiel.

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