Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 3, Universitat Bremen (Fachbereich Politik), Veranstaltung: Sartorie:Demokratietheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Wahlen und Demokratie hangen eng zusammen: Ohne Wahlen zur politischen Macht gibt es keine Demokratie im westlich-liberalen Grundverstandnis. Gemeint ist damit die Anerkennung von Herrschaft, die jedoch durch Gewaltenteilung, durch Geltung von Menschenrechten und die Chance der Opposition, die Macht zu ubernehmen, kontrolliert wird. Das westlich-liberale Grundverstandnis druckt sich in der reprasentativen Demokratie aus. Thema dieser Hausarbeit ist eine Darstellung des Wahlsystems in der Bundesrepublik Deutschlands. Ich werde die beiden Wahlsysteme der Mehrheitswahl und der Verhaltniswahl erlautern, wie beide Wahlsysteme funktionieren und worin sie sich unterscheiden. Im letzten teil werde ich mich mit der Ermittlung der Ergebnisse nach den Auszahlungsverfahren nach dHondt und Hare/Niemeyer beschaftigen. Das dritte angewandte verfahren St.Lague/Schepers werde ich nicht beschreiben, da es dann den Umfang dieser Arbeit sprengen wurde Als Grundlagen zur Beantwortung der Fragen in dieser Hausarbeit diente mir einerseits das Internet (Wahlrecht.de), die Vorlesung von Frau Dr. Barbel Frischmann, (Sartori: Demokratietheorie) Wahlrecht und Parteiensystem (Dieter Nohlen) sowie andere Publikationen die ich in der Quellenangabe zitieren werde.