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Schillers Kantrezeption in seiner Theorie des Schonen: 'Kallias oder uber die Schonheit' und 'Über Anmut und Wurde'

Sarai Jung
pubblicato da GRIN Verlag

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universitat Wurzburg (Philosophisches Institut II), Veranstaltung: Hauptseminar: Schillers Ästhetik, Sprache: Deutsch, Abstract: Schiller zeigt sich seit seiner ersten Lekture Kants von dessen Philosophie begeistert und beginnt, sich vor allem mit seiner Theorie des Schonen intensiv zu beschaftigen. Die Ergebnisse seiner Auseinandersetzung mit Kants Schonheitsbegriff finden ihren Ausdruck in dem Briefwechsel mit Korner, der unter dem Namen Kallias bekannt ist. In den Kallias-Fragmenten legt er die Grundlage seiner allgemeinen Schonheitstheorie, die er in der Abhandlung 'Über Anmut und Wurde' auf den Menschen ubertragt. Die vorliegende Arbeit versucht aufzuzeigen, inwiefern Kants Transzendentalphilosophie einerseits die Grundlage fur Schillers Ästhetik bildet, den Dichter andererseits aber auch dazu veranlasst, Kants Ideen in einigen Punkten zu erweitern und sich an anderer Stelle deutlich von ihm zu distanzieren und den Versuch von alternativen Entwurfen zu wagen. Entgegen des Kantischen Subjektivismus versucht Schiller ein objektives Prinzip der Schonheit zu entwickeln, das auf bestimmten Merkmalen der schonen Gegenstande beruht. Er entwickelt eine Autonomieasthetik und verbindet somit die Idee der Freiheit mit der der Schonheit, was ihn zu der Definition fuhrt, dass Schonheit 'Freiheit in der Erscheinung' sei. In eben dieser Verbindung erweitert er die Reflexionen Kants, der an dem Schonen hauptsachlich unter erkenntnistheoretischem Aspekt interessiert war. Schiller hingegen legt seinen Schwerpunkt weniger auf die Bedingungen menschlicher Erkenntnis, als vielmehr auf die Bedeutung solcher Erkenntnisse fur den Menschen als ein Ganzes, fur dessen Wollen und Handeln. Schillers anthropologisches Interesse ist es nun auch, was ihn dazu leitet eine Synthese von Moralphilosophie und Ästhetik anzustreben. Innerhalb seiner Abhandlung 'Über Anmut und Wurde' entwirft er als Alternative zu Kants rigoroser Pflichtethik das Ideal der Schonen Seele, die die Pflicht aus Neigung erfullt. Wahrend Kant die Vollendung der Menschheit in der Herrschaft der Vernunft sieht, findet Schiller die Vollendung menschlichen Daseins in der Vorstellung des Spiels als harmonische Einheit von Sinnlichkeit und Vernunft. Beide jedoch suchen den Schlussel zu einem gerechten und sittlichen menschlichen Zusammenleben in der Idee der Freiheit und der Selbsteinschrankung.

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Generi Romanzi e Letterature » Storia e Critica letteraria » Letteratura, storia e critica

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 14/03/2003

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638176774

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