"Schwere" Themen wie Verganglichkeit und Tod erscheinen in diesem ganz personlich gehaltenen Essay mitunter leicht. Überlegungen der erfahrenen und renommierten Psychotherapeutin Luise Reddemann, Texte aus Philosophie und Literatur, Gedanken von Sterbenden und musikalische Reflexionen regen zum Weiterdenken und Nachhoren an. Wie geht Abschiednehmen? Wie konnen wir uns mit der Tatsache unserer Verganglichkeit anfreunden? Wie gelingt ein guter Tod? Luise Reddemann versammelt Texte, Ideen, Anregungen aus Philosophie, Spiritualitat und Literatur und stimmt sie ab mit personlichen Erfahrungen sowie Erkenntnissen aus Psychologie und Psychotherapie. Menschen, die am Ende ihres Lebens angekommen sind, kommen ebenfalls zu Wort. Einen besonderen Akzent setzen die musikalischen Reflexionen, die sich als basso continuo durch das ganze Buch ziehen. Musik als die Kunstform, die am starksten mit dem Vergehen der Zeit konfrontiert, erweitert den Blickwinkel, setzt Kontrapunkte und trostet. Sie hilft nicht zuletzt dabei, in Einklang zu kommen, mit dem, was ist. Die Abschiedsvorlesung von Luise Reddemann bei den "Lindauer Psychotherapiewochen 2017" Dieses Buch wendet sich an: - PsychotherapeutInnen - ÄrztInnen - Reddemann-LeserInnen - Helfende in allen beratenden Berufen, die mit Tod und Sterbenden zu tun haben