November 1989: Die Grenze wird feierlich abmontiert. Anhand einer Vielzahl von Figuren, Schicksalen und Geschichten beschreibt Schubumkehr den Verlauf dieses Jahres, in dem schließlich »kein Stein mehr auf dem anderen bleiben« sollte. Im Zentrum des Geschehens steht Roman, ein Mann mittleren Alters, der nach einem langeren Auslandsaufenthalt nach Österreich zuruckkommt. Statt vertrauter Zusammenhange erwarten ihn private Grotesken und Tragodien, statt versteinerter Verhaltnisse erlebt er, wie diese zu tanzen beginnen.