Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Padagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,5, Bergische Universitat Wuppertal, Veranstaltung: Organisationstheorie der Schule, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Einfuhrung in die Grundschulpflicht fur alle Kinder im April 1920, brachte den Rechtanspruch der Menschen auf Bildung mit. Die Kinder wurden unabhangig von der Herkunft oder Begabung eingeschult. Die institutionellen Vorlaufer der Grundschule wurden abgeschafft und dadurch die Gleichheit der Bildungschancen aller Burger hervorgerufen. Die Reformpadagogen beeinflussten die Entwicklung padagogischer Konzeptionen, der Richtlinien und der Lehrplanen fur die Grundschule. Das Ziel der Reformpadagogen war die Unterstutzung der Kindes'. 'ganzmenschlichen Personlichkeitsbildung des Die Unterrichtsmethodik wollte die Erarbeitung der Lernstoffen durch selbststandiges Gestalten, eigenstandigem Erarbeiten und Tun fordern. Nach 1945 zielte neben der Hinfuhrung zum Erwerb fundamentaler Bildung durch kindgemaße Methoden der Grundschulunterricht dahin: Das Heimatprinzip zu entfalten Den Gesamtunterricht und seine Methoden weiterzuentwickelnSelbststandige Arbeitsweisen zu fordernDem Bewegungs- und Spieltrieb der Schuler nachzukommenDas Schulleben zu gestallten Anbetracht der Lernfahigkeit und Lernbereitschaft des Kindes, Mitte der sechziger Jahre, fuhrte die Reformbedurftigkeit der alten Grundschulkonzepte zu einer Erneuerung samtlicher alter Richtlinien und Lehrplane.