Die Geschichte eines Sohnes, der seine Mutter neu fur sich entdeckt. Und ein aufruttelndes Buch uber die Ohnmacht von uns allen, die wir die Nachrichten verfolgen, die wir uber das Schreckliche in der Welt informiert werden, doch nicht imstande sind, etwas dagegen zu tun.
Leon de Winter, geboren 1954 in 's-Hertogenbosch als Sohn niederlandischer Juden, arbeitet seit 1976 als freier Schriftsteller und Filmemacher und lebt in den Niederlanden. 2002 erhielt er den ?Welt?-Literaturpreis, 2006 die Buber-Rosenzweig-Medaille fur seinen Kampf gegen Antisemitismus, und 2009 wurde er mit dem Literaturpreis der Provinz Brabant fur Das Recht auf Ruckkehr ausgezeichnet. Seine Romane wurden in 20 Sprachen ubersetzt, zuletzt erschienen bei Diogenes ?Ein gutes Herz? (2013) und ?Geronimo? (2016).