Die "Silberschnur" ist die Lebenskraft-Verbindung zwischen dem physischen Leib und dem Astralkorper. Im weiteren Sinne kann jede Lebenskraft-Verbindung zwischen zwei Dingen "Silberschnur" genannt werden - alle diese Verbindungen konnen als milchigweiß leuchtende Schnur, d.h. als "silberne Schnur" wahrgenommen werden. Sie erscheinen im Yoga als die Kundalini sowie als Sushumna, Ida und Pingala; auch die Akupunktur-Meridiane sind solche Silberschnure. In der Magie finden sie sich als die "Übung der Mittleren Saule", als die Pfade auf dem Lebensbaum, beim Mesmerismus, in der Kampfmagie, bei Segnungen und Weihungen, in Mandalas, als Verbindungen zwischen Orten als Leylines und im Feng Shui und in vielem mehr. Alle diese Silberschnure bilden insgesamt ein großes Geflecht von Silberschnuren, das von den Dakota-Indianern das "Netz des Spinnenmannes Iktomi" genannt wird. Dieses "Silber-Netz" ist das kollektive Unterbewußtsein, das u.a. in Familienaufstellungen deutlich sichtbar wird.