Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 'keine', Europa-Universitat Flensburg (ehem. Universitat Flensburg), 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Hausarbeit liegt der Aufsatz 'Silbische Aspekte segmentalen Schreibens - neurolinguistische Evidenz' von Eisenberg, de Bleser und Domahs zugrunde. Die Autoren mochten mehr uber die segmentale Verarbeitung beim Schreiben erfahren, indem sie sich der Neurolinguistik bedienen. Eine Aphasie, die Oberflachendysgraphie, erlaubt es ihnen die segmentale Verarbeitungsroute weitestgehend isoliert zu betrachten, da bei den Patienten die lexikalische und semantische Verarbeitung gestort ist. Die Untersuchungen verfolgen das Ziel, die silbischen Einflusse in der segmentalen Verarbeitung beim Schreiben zu erfassen. Ich werde zuerst das Logogen-Modell von Morton (1980) und Patterson (1988) vorstellen. Das ist notig, weil es das Fundament fur die ganze Analyse darstellt. Im Weiteren folgen die Begriffserklarungen zur Phonem-Graphem-Korrespondenz (PGK), Neurolinguistik und der Oberflachendysgraphie (OFDG). Im nachsten Abschnitt werde ich den Patienten H.S. vorstellen, der von Eisenberg, de Bleser und Domahs analysiert wurde, um die silbischen Einflusse der segmentalen Verarbeitung zu untersuchen. Der letzte Abschnitt beinhaltet den Forschungsstand und die silbischen Analysen der Autoren.