Ein Sommertag in der Heide. Wie verwunschen liegt die Landschaft in der Glut der Mittagshitze. Und wie eine Fee aus einem Marchen erscheint dem Wanderer die einsame Frau im Gras. Gefuhle werden wach, Traume fur wenige Stunden Wirklichkeit. Dann - vorbei. Zwei Menschen trennen sich, kehren namenlos in ihre Welt zuruck. Aber in Isabels wie auch in Timos Herzen lebt der andere weiter. Und mit dieser Sehnsucht im Herzen gibt Isabel einem Mann ihr Jawort, der dem Fremden aus der Heide ahnlich sieht - und doch ganz anders ist. Bis sie dann eines Tages zwischen zwei Brudern steht, die sich zutiefst hassen ...
Wegen unuberwindlicher Zuneigung:
Wild trommelt Carl Schuster gegen die Tur. Mein Gott, sie ist doch im Laden, warum offnet sie nicht? Es geht um ihr Leben! Nebenan brennt alles lichterloh, und sie ist in hochster Gefahr.
Paulette Fischer, die Besitzerin der Wollboutique, entschließt sich nur zogerlich, jetzt nach Ladenschluss noch die Tur zu offnen. Und danach lauft alles wie ein zu schnell gedrehter Film ab: die Versuche, von ihrem Geschaft zu retten, was zu retten ist, der Einsatz der Feuerwehr - und mitten in dem Chaos der Mann, dem sie ihr Leben verdankt. Allerdings ist er nicht der gute Mensch, fur den sie in dieser Situation halt ...