Karina spurt Hendriks Lippen noch auf den ihren. Ihre Wangen brennen, ihr Herz flattert - ja, Amors Pfeile sitzen genau da, wo man sie nicht mehr herausziehen kann ...
Wahrend die junge Frau immer wieder an die zartlichen Liebesstunden mit Hendrik von Bernach und an seinen romantischen Heiratsantrag denkt, geht der junge Freiherr in seiner Wohnung nervos auf und ab. Sein Gesicht ist voller Sorge, und sicher ware Karina sehr beunruhigt, wenn sie ihn so grublerisch sehen wurde. Aber dass Hendrik ein qualendes Geheimnis vor ihr verbirgt, soll Karina erst nach der Hochzeit erkennen, und schon in den Flitterwochen weint sie bittere Tranen ...
Hoffnungslos verliebt
Marc Weigand kann nur den Kopf schutteln. Er hat wirklich reichlich Erfahrung mit Frauen, aber eine wie diese Christine von Lessem ist ihm noch nie untergekommen. Mit seiner Hande Arbeit soll er funftausend Euro verdienen! Erst dann sei sie bereit, seine Einladung zu einem Abendessen anzunehmen. Das ist dem erfolgsgewohnten Mann noch nie passiert: Eine Frau, die ganz offen zugibt, dass sie ihn hochst sympathisch findet, und die ihn dennoch vehement ablehnt - wegen seines Geldes. Als ware er ein Gauner! Dabei ist er nur reich, sehr reich allerdings. Aber zum ersten Mal im Leben hat er ein Problem damit - ein bildhubsches Problem namens Christine ...