Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Georg Simmel (1858 bis 1918) gehort heute neben Max Weber und Emile Durkheim zu den großen Klassikern der Soziologie. Seine Werke werden uberall gelesen, diskutiert oder auch prasentiert. Diesbezuglich kann man versuchen, einige seiner Theorien auf eben solche Prasentationssituationen zu beziehen, da diese mehr und mehr eine Rolle im alltaglichen Leben spielen. Nicht nur in vielen Universitatsseminaren, sondern auch in der Arbeitswelt werden multimediale Prasentationen abgehalten. Da Simmels Werke knapp 100 Jahre alt sind, stellt sich die Frage, ob seine Thesen heute noch in solchen sozialen Situationen Gultigkeit haben. Konnen Theorien aus der 'Kinderzeit' der Soziologie uberhaupt noch in modernen sozialen Begegnungen angewendet werden? In dieser Seminararbeit wird gezeigt, dass sich Simmels Thesen auch heute noch in Handlungssituationen anwenden lassen. Dies wird am Beispiel einer Prasentationssituation mit Computerunterstutzung gezeigt. Zuerst werden Simmels dafur relevante soziologische Theorien und Grundbegriffe erlautert. Danach werden Sinn und Zweck einer Prasentation erklart und diese daraufhin mit Simmels Thesen verknupft.