Nach beinahe zwanzig Buchern offenbart der Autor seine dunkelste Seite: einen Band lustikker Gedichte. Zu seinem eigenen Geburtstag am 27. April beschenkt er seinen Verleger mit einem Bandchen herzerfreuender Gesange Texten, die er immer schon mal los sein wollte. Er untersucht, warum das Nasenhorn beim Rhinozeros nicht am Hintern wachst, sturzt sich in die Urwalder des Lebens und besingt die verstrichenen Chancen eines verschuchterten Quolls. Zugleich steckt in den absonderlichen Wesen, die durch sein neues Buch galoppeln, immer ein wenig Schinkel. Auch geht es um die Liebe, vor allem um die fruhe Pragung, die eine gewisse Mitschulerin, die hier nicht genannt werden soll, auf den Erstklassler ausubte. Ein Gedichtband voller Übermut und Bekenntnisse.