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Sind Tiere moralisch zu berucksichtigen?

Jessica Werner
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
7,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Mensch und Tier, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Der moralische Status der Tiere ist, da sie einfach nur Mittel sind, gleich Null - sie sind also von der moralischen Gemeinschaft ausgeschlossen.' Dieses Zitat ist eine treffende Zusammenfassung dessen, was sehr lange Zeit die gangige Auffassung uber die Rechte von Tieren war und sogar - teilweise - bis in die Gegenwart hinein ist; so heißt es beispielsweise gleich im ersten Paragraphen des Tierschutzgesetzes bis heute: 'Niemand darf einem Tier ohne vernunftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schaden zufugen.' Zwar bezeichnet der diesem Satz vorangehende das Tier als Mitgeschopf des Menschen, dessen Leben und Wohlergehen es zu schutzen gelte, doch wird hier eine Hierarchie aufgestellt, die den Menschen uber das Tier stellt. Denn anscheinend hat ersterer das Recht, letzteren Schmerzen oder Leid zuzufugen, wenn er einen vernunftigen Grund vorzuweisen hat, was bedeutet, dass es im Ermessen des Menschen liegt, wann einem Tier Leid zugefugt werden darf. Dass die Entscheidung, wann ein Grund ein vernunftiger ist, problematisch ist, muss und kann an dieser Stelle nicht weiter erlautert werden. Die Tatsache, dass der Mensch scheinbar das Recht dazu hat, und die Frage, woher er dieses Recht nimmt, beschaftigt die Philosophen und Ethiker bis heute. Die Auseinandersetzung mit dem Verhaltnis Mensch - Tier und die Frage, wie dieses sich gestaltet, ob letztere Rechte haben bzw. der Mensch ihnen gegenuber Pflichten - welcher Art auch immer -, reicht bis in die Antike zuruck. Die Beantwortung dieser Frage hing und hangt meist mit einer Reihe von Faktoren zusammen, vor allem mit der Stellung des Menschen zum Tier. Im Ruckblick wurde der Mensch fast immer weit uber das Tier erhoben, und zwar vor allem aus zwei - scheinbaren - Grunden, die jedoch uber Jahrhunderte hin quasi Konsens und beinahe unerschutterlich waren: zum einen die Vernunftfahigkeit des Menschen, zum anderen seine Gottesebenbildlichkeit. Aufgrund der fundamentalen Bedeutung dieser zwei Thesen sollen diese in ihren wichtigsten Zugen dargestellt werden, bevor dann auf die Theorie Descartes', dessen Denken die fruhe neuzeitliche Philosophie in dieser Richtung stark beeinflusst hat, und auf Kant, dessen tierethische Ansatze bis heute einflussreich sind, eingegangen wird. Im Anschluss daran werden alle bis dahin ausgefuhrten Argumentationsweisen kritisiert sowie ihre Schwachstellen aufgezeigt, bevor zum Abschluss neuere Sichtweisen mit ihren Vor- und Nachteilen kurz diskutiert werden.

Dettagli down

Generi Psicologia e Filosofia » Filosofia: Opere divulgative e generali

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 19/03/2008

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638025430

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