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Soldatische Erwartungen und Erfahrungen im Ersten Weltkrieg

Dominik Poos
pubblicato da GRIN Verlag

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,3, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster, Veranstaltung: 1. Weltkrieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Erste Weltkrieg hat sich bis heute als »europaische Tragodie« in die Kopfe der Menschen eingebrannt. Die vollkommene Ausrichtung der Wirtschaft auf den Krieg, die neuartige Maschinisierung der Kampfhandlungen und das damit einhergehende, zuvor ungeahnte Ausmaß an Toten, sowie die menschenunwurdigen Lebensbedingungen der Soldaten - all diese Faktoren tragen zum allgemeinen Verstandnis des Weltkriegs bei. Dem entgegen steht der Begriff des »Augusterlebnisses«, der nationale Kriegsbegeisterung und allgemeinen Rauschzustand zu Beginn des Krieges beinhaltet. Kollektiv wird dies auch als »Geist von 1914« bezeichnet. »Der Krieg hatte seine Krallen gezeigt und die gemutliche Maske abgeworfen. Das war so ratselhaft, so unpersonlich. Kaum, daß man dabei an den Feind dachte, dieses geheimnisvolle, tuckische Wesen irgendwo dahinten. Das vollig außerhalb der Erfahrung liegende Ereignis machte einen so starken Eindruck, daß es Muhe kostete, die Zusammenhange zu begreifen. Es war eine gespenstische Erscheinung im hellen Mittagslicht.« Dieses Zitat des Schriftstellers Ernst Junger, welcher wahrend des Weltkriegs zum Offizier befordert wurde, zeigt exemplarisch die plotzliche Ernuchterung der Soldaten, als sie sich erstmals mit dem Alltag und der Realitat des Kriegs konfrontiert sahen. Der Widerspruch zwischen Erwartungen und Erfahrungen machte den Kriegsalltag, der von Tod, Leid und Entmenschlichung gepragt war, fur die Soldaten nahezu unertraglich. Kriegserfahrungen und Lebensumstande wurden von Frontkampfern in Erfahrungsberichten, Briefen oder Tagebuchern ausfuhrlich beschrieben und von diversen Historikern in ihren Forschungen thematisiert. Unzahlige Arbeiten von Historikern wie Gerhard Hirschfeld, Modris Eksteins, Anne Lipp oder Benjamin Ziemann zeugen davon, dass sich die soldatischen Front- und Kriegserfahrungen als fruchtbares Forschungsfeld erwiesen haben. Fest steht somit die Bedeutung der Auseinandersetzung mit diesem »Krieg des kleinen Mannes«. Doch wie weit ging die Schere zwischen den soldatischen Kriegserwartungen und dem was sie erfuhren tatsachlich auseinander? Ist etwa dem Bild des Soldaten, der unwissend und voller Begeisterung aus der Kaserne in den Tod marschierte zuzustimmen?

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Generi Storia e Biografie » Storia dell'Europa

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 04/11/2011

Lingua Tedesco

EAN-13 9783656045540

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