Der Sommer ist fur Goethe die »gute Jahreszeit«, in der er die Fulle der Natur erfahrt.
Das Licht der langen Tage, im Gluck der italienischen Reise noch einmal gesteigert, wird in vielen Zeugnissen poetisch gefeiert. Zum Leben in seiner intensivsten Gestalt gehoren der Reiz der Sommernachte wie auch das drohende Gewitter und der versohnende Regenbogen.
Immer wieder ist es die »herrliche Sonne«, die bis ins hohe Alter bedichtet, immer wieder die Rose, die als Symbol der Liebe, der Schonheit und Verschwiegenheit beschworen wird.