Sommer

Ein Dorf im Mittelgebirge in alten Zeiten. Noch wohnt der Müller mit seiner Familie in der Mühle und nicht aus Sicherheitsgründen in einem separaten Haus. Eine Schule kennt man auf dem Dorf nicht, dafür müssen Kinder in Haus und Hof kräftig mit anpacken. Der Besuch der Messe ist selbstverständlich. In diesem Umfeld leben Liesel, die Älteste des Töpfers, sowie die Müllersöhne Severin und Sebastian.

Eines Sommerabends sieht Liesel über den Fluss hinweg, wie ein Unbekannter aus einem Versteck neben der Mühle einen Lederbeutel entwendet. Danach wird sie Zeuge, wie der Müller seinen ältesten Sohn - Sebastian - misshandelt. Was geht da vor an der Mühle?

Liesel beschließt, das Rätsel zu ergründen und Sebastian zu helfen. Gemeinsam mit ihrer Schwester Bärbel, dem Nachbarsjungen Peter und Severin schmiedet sie Pläne, die die Kinder bis in den entfernten Marktflecken führen.

Und was will die Frauenstimme, die Liesel so häufig hört?

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