Leben im Transit: Die Erzahlerin treibt zwischen den Landern der Welt umher, auf der Suche nach einem Woanders. Sie feiert Partys in der Wuste Kaliforniens, verliebt sich in Indien, begibt sich auf Selbsterfahrung im Urwald Brasiliens. Nicht die Orte sind es, die faszinieren, sondern die Menschen, die ihr auf der Reise begegnen und genau wie sie selbst Suchende, Freigeister, Einsame und Liebende sind. Marianne Jungmaier zeichnet einzigartige Charaktere und magische Begegnungen, Orte, die zutiefst heimisch und doch fremd sind. Ihre Geschichten erzahlen aus dem Inneren der Ferne und machen vor allem eines: suchtig. "Wir folgen den Stromen in Richtung trash fence, gleiten wie Fische in Schwarmen durch die Wuste, auf das Licht zu, staubig, doch die Augen glanzen wie das Herz. Die Nacht versinkt kalt und knirschend unter unseren Reifen."