Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Die beiden sind echte Identifikationsfiguren. Dieses klare Konzept mit seinen beiden Helden hat die zu Tränen rührende Romanserie auf ihren Erfolgsweg gebracht. "Wohin fahren wir nun eigentlich, Mutti?" Die großen braunen Augen mit den langen Wimpern waren fragend zu der jungen Frau aufgeschlagen, die zusammen mit ihrem vierjährigen Töchterchen in der Eisenbahn saß. Uschi Werth seufzte, rang sich dann aber ein Lächeln ab. "Wir reisen nach Sophienlust, Annegret." "Ist es lustig in Sophienlust, Mutti?" "Ich hoffe, dass es dort lustig ist. Es ist ein großes Kinderheim. Bestimmt wird es dir dort sehr gut gefallen."