Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Ludwigsburg (ehem. Evangelische Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg; Standort Ludwigsburg), 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: (aus der Einleitung) Gary S. Becker ist ein Pionier der Anwendung mikrookonomischer Modelle auf soziale Sachverhalte. Er vertritt die Ansicht, dass alles menschliche Verhalten anhand eines allgemeinen okonomischen Ansatzes untersucht werden kann (vgl. Becker 1982, S. 7). Becker entwickelte 1973 den familienokonomischen Ansatz, unter anderem, um erklaren zu konnen wie Partner- und Heiratsentscheidungen zustande kommen. In seinem Modell mochte Becker aufzeigen unter welchen Randbedingungen sich Personen mit homogenen Eigen-schaften (Homogamie) und heterogenen Eigenschaften (Heterogamie) zusammentun (vgl. Wirth 2000, S. 33). Becker stellt bei seiner Untersuchung der Partner- und Heiratsentscheidung zwei Prinzipien auf.