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Stadt-Land Differenzen im gesellschaftlichen Protestverhalten in der Weimarer Republik

Konrad Burckhardt
pubblicato da GRIN Verlag

Prezzo online:
3,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Soziale Konflikte in der Weimarer Republik, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die erste deutsche Republik scheiterte an inneren Kampfen, in denen politische Extreme immer mehr das Heft des Handelns in die Hand bekamen. Die Gewalt gegen den innenpolitischen Gegner und gegen die demokratische Ordnung kennzeichnete die politische (Un)Kultur der untergehenden Weimarer Republik. Doch warum gewinnen nationalsozialistische sowie kommunistische Propaganda erst in der Gesellschaft der spaten Republik an Einfluss? Warum gelang es ihnen erst hier, die gesellschaftliche Unzufriedenheit fur sich zu instrumentalisieren? Schon von Anbeginn an hatte die Weimarer Republik mit politischen und okonomischen Unsicherheiten und Krisen zu kampfen, die immer auch gesellschaftliche Gruppen belasteten und sie zu Protesten animierten. Aber zunachst schlug die Unsicherheit und Unzufriedenheit nicht in eine systemfeindliche Grundhaltung breiter Massen um. Das gesellschaftliche Protestverhalten soll in dieser Arbeit fur eine Fruhphase (1918-1923) und eine Endphase (1928-1933) der Weimarer Republik untersucht werden, da hier entsprechende Verhaltensweisen verstarkt auftraten. In der Fruhphase dominierten Proteste, die sich um Lebensmittelpreise drehten und zumeist mit der personlichen Sicherheit zu tun hatten. In der Endphase der Republik dominierte der politisch motivierte Protest. Die Republik entstand in einer Zeit, in der technische Entwicklungen die Landwirtschaft revolutionieren und einhergingen mit einer schon seit dem 19. Jahrhundert fortschreitenden Urbanisierung und industriellen Entwicklung. Die stadtischen Gesellschaften entwickelten eigene Lebensformen und spezifische Milieus, wie das industrielle Arbeitermilieu großer Industriegebiete. Im zunehmenden Maße fordern diese Milieus Mitsprache und Emanzipation. Auf dem Land blieben alte Hierarchien mit traditionellen Autoritaten besonders auf ostelbischen Großgrundbesitz zunachst scheinbar resistenter gegen Emanzipationsbestrebungen unterer Bevolkerungsschichten. Doch auch die landliche Gesellschaft war tief greifenden Veranderungen unterworfen. Diese Arbeit soll daher den Unterschieden stadtischer und landlicher Gesellschaften Rechnung tragen, indem sie stadtisches und landliches Protestverhalten differenziert. Die Protesterscheinungen reichen von einfachen Demonstrationen bis hin zu offener Gewalt gegen politische Gegner oder staatliche Institutionen. Schließlich sollen Aussagen getroffen werden, in wie weit verandertes gesellschaftliches Protestverhalten zum Untergang der Weimarer Republik beitrug.

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Generi Storia e Biografie » Storia dell'Europa

Editore Grin Verlag

Formato Ebook con Adobe DRM

Pubblicato 24/06/2006

Lingua Tedesco

EAN-13 9783638513081

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