Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Fachhochschule Koblenz - Standort RheinAhrCampus Remagen, Veranstaltung: E-Commerce im Handel, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Stellenmarkt ist im Umbruch. Die Zeiten, in denen freie Stellen nur vom Arbeitsamt oder aber in Tageszeitungen und Fachzeitschriften angeboten wurden, sind langst vorbei. Das Internet liefert neue Kommunikationswege, die auch vor dem Arbeitmarkt nicht Halt machen. Als Folge beginnt die Dominanz der Printmedien bei der externen Personalbeschaffung der Unternehmen, sowie bei der Stellensuche von Arbeitgebern allmahlich zu brockeln. Viele Unternehmen geben auf ihren eigenen Homepages einen Überblick uber ihre offenen Stellen oder schalten Anzeigen in virtuellen Stellenmarkten. Dabei drangen permanent neue seriose, aber auch unseriose Anbieter auf den Online-Markt, die sich allesamt bemuhen, die Unternehmen vom Nutzen der internetgestutzten Personalrekrutierung zu uberzeugen. Heute gibt es in Deutschland rund 400 Jobborsen. Infolgedessen steigt das Volumen der Stellenangebote im Internet betrachtlich. War zu den Anfangen des E-Recruiting noch ein eindeutiger Fokus auf dem Angebot fur EDV-orientierte Fach- und Fuhrungskrafte zu erkennen, sind heute fast fur jeden Beruf Offerten im Netz zu finden. Mit der Verbreitung des Internets hat sich auch die Zielgruppe erweitert und die Nachfrage zugenommen.1 Die vorliegende Arbeit soll die Stellenmarkte des Internets mit ihren verschiedenen Formen aufzeigen und anhand eines Praxisbeispiels der Firma 'jobpilot' den Stellenmarkt 'Jobborse' genauer untersuchen. Dafur ist zunachst eine Erlauterung der wichtigsten Begriffe im Zusammenhang mit dem Thema notwendig. 1 Vgl. Metzger, Dr. R., Funk, C., Post, K.: Erfolgreich bewerben im Internet; 2002; S. 14-16