Bericht uber einen Freiwilligeneinsatz in Kenia. Manches, was uns so selbstverstandlich erscheint, ist in anderen Landern undenkbar. Was man alles nicht braucht, merkt man, wenn man es einfach nicht mehr hat und nicht vermisst. In Likoni, einem armeren Stadtteil der kenianischen Kustenstadt Mombasas, hat die Autorin in einem Waisenheim einige Monate lang mitgeholfen, den Alltag von 30 Waisenkindern zu erleichtern und nebenbei in einem kleinen Krankenhaus versucht, trotz mangelnder medizinischer Kenntnisse etwas Hilfe zu leisten. Eine spannende Erfahrung, die pragt, eigene Einstellungen berichtigt und einem an einem Konflikt teilhaben lasst, der scheinbar so sehr festgefahren ist zwischen Tradition und Moderne.