Den Autor - Jahrgang 1943 - faszinierten bereits fruh die spielerischen Elemente der Naturwissenschaften. Er studierte und promovierte zum Dr. rer. nat an der RWTH Aachen. Bereits wahrend seiner beruflichen Tatigkeiten als Chemiker entwickelte er Demonstrationsmaterialien, um Laien den Zugang zu Chemie und Physik zu erleichtern. Mit Eintritt in das Rentenalter perfektionierte er dieses Hobby als "Jugendtechnik" und entwickelt seitdem eine umfangreiche Sammlung an Lernspielen, die Kinder und Jugendliche - mit und ohne Hilfe durch Erwachsene - selbst bauen, mit ihnen experimentieren und spielerisch ihre Liebe zur Naturwissenschaft entdecken konnen. Begreifen hat mit Anfassen zu tun: Hand und Kopf sind eins beim Lernen.
In der vorliegenden Ausgabe der 'Technikspiele selbst gemacht' kreist alles um den Permanentmagnetismus - mit der Anwendung des Magnetismus begann im 18. Jahrhundert unsere moderne Technik.
In den Magnetismus-Technikspielen schwebt eine Buroklammer und dann eine Spiegelkugel in der Luft, ... 'tanzt' ein Marienkafer in einem Magnetfeld, ... werden Magnetfeldlinien 3D sichtbar gemacht, ... laufen Windrader fast reibungsfrei auf und unter Magnetlagern, ... werden einfache Kompasse mit 'Pfiff' gebaut, ... fahren Spielzeugautos aufeinander zu, ohne zusammenzustoßen - bis auf eines ...
Die meisten der Spiele sind einfach nachzubauen und haben sich insbesondere in Kitas, Hort und Grundschulen bewahrt - Sachkunde und Werken vereinen sich.