In «Trauer uber den Tod der Magie» erzahlt Blanche McCrary Boyd von drei Kindheitsgefahrten, die sich nach langer Zeit verwandelt wiederbegegnen: da ist die einst unscheinbare Mallory, die zu Hause blieb und nun erfolgreich als engagierte Rechtsanwaltin wirkt; ihre ehemals brillante Schwester, die nach zerstorerischen Beziehungen und Selbstmordversuchen um ihr seelisches Gleichgewicht kampft; und Shannon, ihr Adoptivbruder, der abtrunnige Intellektuelle, ermudete Hippie, sanfte Heimwehkranke. Jeder auf seine Weise, stellen sie sich ihrer Bindung an die Familie, an die soziale und geschichtliche Landschaft, der sie in den wilden sechziger Jahren blind hatten entkommen wollen.