Die "Trilogie der menschlichen Geschichten" beleuchtet die Bedeutung der Geschichten / Narrative als zentrale Komponenten unseres Welt- und Selbstbildes. Der Manipulierbarkeit dieser Geschichten durch außere Einflusse setzt der Autor die Moglichkeit einer gezielten Manipulation "von innen" entgegen. Dies wird in drei Schri(f/t)ten aufgearbeitet: 1.) Der Erfahrungsbericht "Die Quadratur des Kreises" beschreibt gangbare (und selbst vollzogene) Wege, wie die schadlichen Nachwirkungen eines mehr als vier Jahrzehnte zuruckliegenden Ereignisses unwirksam gemacht werden konnen. 2.) Die Ballade "Der Goldene Becher" erzahlt lyrisch Friedrich Schillers Ballade "Der Taucher" weiter und gibt ihr ein neues, positiveres Ende. "Der Goldene Becher" ladt die Leser/-innen ein, in den pragenden Ereignissen des Lebens bevorzugt die Chancen, die Herausforderungen zu entdecken, um das lahmende Opferbewußtsein abstreifen zu konnen und zu mehr Lebensqualitat zu finden. 3.) Der Konzeptroman "Der Verrater" erzahlt die wohl weitest verbreitete Geschichte eines weltberuhmten "Verrates" auf neue, alternative Weise. Dabei werden viele der gesellschaftlich etablierten Gedankenschablonen kritisch unter die Lupe genommen. Abgesehen davon laßt er sich auch ohne weiteres als unterhaltsamer (historischer) Roman lesen, der auf der Basis eines Reiseabenteuers Elemente von Krimi, Agententhriller und sogar ein wenig Erotik zu bieten hat.