Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2,3, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen (Soziale Arbeit und Gesundheit), 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vergleichende Sozialarbeit in Europa Täter-Opfer-Ausgleich in Deutschland und HALT-Regelung in den Niederlanden als Alternativen bei der Bekämpfung der Jugendkriminalität 'Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt für ältere Leute und plaudert, wo sie arbeiten sollte. Die Jungen stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwätzen in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.' Sokrates 01. Worum geht es? Der Täter-Opfer-Ausgleich in Deutschland und die niederländische HALT-Regelung sind beides Alternativen zur traditionellen Strafverfolgung. Ich halte dabei das holländische Modell für das bessere, effektivere und für mein Verständnis für weitreichendere, weil für die Betroffenen verständlicher, das mit viel pädagogischem Geschick versucht, Kindern und Jugendlichen, die oft nur aus kindlichem Übermut oder pubertärem Geltungsbewusstsein heraus straffällige Handlungen begangen haben, der Tatbestand wird hierbei schon durch den Diebstahl eines Lutschers erfüllt, die Möglichkeit zu bieten, ohne weiterreichende juristische Folgen, quasi 'noch mal mit einem blauen Auge davonzukommen', das begangene Unrecht bewusst zu machen, damit aus dem Lutscher keine Handtasche und aus der Handtasche kein Bankraub wird. Dies möchte ich darzustellen versuchen. Da der Täter-Opfer-Ausgleich sicherlich hierzulande einen höheren Bekanntheitsgrad besitzt als die holländische HALT-Regelung, möchte ich diese etwas ausführlicher vorstellen. [...]
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