Eine kleine Siedlung ist Mittelpunkt dieser Geschichte. Die Bewohner leben kontaktlos nebeneinander her, irgendwann vor Jahren ergab es sich so. Stille, Desinteresse, jeder ist nur mit sich selbst beschaftigt. Dann wendet sich das Blatt. Plotzlich taucht ein Fremder auf und ein Sog an Zufallen, in welchen nach und nach alle mit einbezogen werden, beginnt. Nichts ist so harmlos wie es bisher aussah ... Unvorhersehbare Unruhen halten die Nachbarschaft in Atem, Liebe, Chaos, Hass, Totschlag, Gutes und Boses lauft parallel. Fragwurdige Liebschaften mit Folgen. Lugen, Betrugereien, ein Ehedisput, der blutig endet. Landliche Ruhe und Stille sind dahin. Und doch fuhrt schließlich alles zum Happy End. Die Autorin betont in diesem Werk besonders den Zufall beziehungsweise, sie ist uberzeugt es gibt keine Zufalle! Unser Lebensweg ist uns vorgegeben. Begebenheiten, die uns jedoch in Wirklichkeit ein Leben lang begleiten, sind hier im Roman in nur einen Sommer gepackt. So manch einem Leser wird die eine oder andere Erinnerung an selbst Erlebtes, langst Vergessenes, evtl. wieder einfallen Wie die Glieder einer Kette reiht sich Zufall an Zufall. Nur Zufall oder doch Schicksal?