Steigende Lebensmittelpreise, Engpasse bei einzelnen Nahrungsmitteln, demonstrierende Bauern, Turbulenzen an den internationalen Agrarmarkten und wachsende Sorgen um die globale Ernahrungssicherheit die Agrarwelt scheint aus den Fugen zu geraten. Worauf mussen wir uns in Deutschland einstellen, was kommt auf uns als Konsumierende zu, was bedeutet das fur die Bauerinnen und Bauern? Landwirtschaft ist systemrelevant. Doch wer sind unsere Landwirt*innen? Eine homogene Gruppe oder Individualist*innen mit vollig unterschiedlichen Interessen? Wie und was produzieren sie? Sind die Milliarden Steuergelder, die alljahrlich in den Sektor fließen, gut angelegt? Warum schafft es die Agrarpolitik trotzdem nicht, dass die Gesellschaft mit der Arbeit der Landwirt*innen zufrieden ist? Agrarpolitik kann besser werden sagt der langjahrige Landwirtschaftsminister und Staatssekretar Hermann Onko Aeikens. Wie das gehen kann? Das beschreibt er fakten- und kenntnisreich.