Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensfuhrung, Management, Organisation, Note: 2,5, Duale Hochschule Baden-Wurttemberg Mannheim, fruher: Berufsakademie Mannheim (Fachrichtung Dienstleistungsmarketing), Veranstaltung: Qualitatsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung wird die Qualitat eines Angebotsproduktes als wettbewerbsentscheidendes Kriterium unter Fachleuten nicht mehr in Frage gestellt.' Konsumenten bewerten Produkte und Dienstleistungen vielfach durch einen Vergleich, des damit verbundenen Nutzens (Problemlosung) mit den Kosten (Preis + sonstige Aufwendungen), die mit dessen Erwerb einhergehen. Ein Unternehmen ist also auf Dauer nur dann erfolgreich, wenn es Produkte anbieten kann, die bei potentiellen Kunden durch Preis, Lieferzeit und Beschaffenheit genugend Kaufanreize auslosen. Allerdings ist in heutiger Zeit die Gleichheit (Preis, Beschaffenheit etc.) bzw. die Substituierbarkeit von Produkten und Dienstleistungen am Markt kaum noch zu uberbieten und die Kaufentscheidung eines Konsumenten wird demnach daraus resultieren, welches Produkt den großeren qualitativen Nutzen zur Verfugung stellt und deren Beurteilung wird zum unternehmerischen Erfolgsmaßstab. Die Bereitstellung einer hohen Produkt- und Dienstleistungsqualitat kann also unter anderem nur durch die Steigerung der Kundenorientierung im Rahmen des Qualitatsmanagementsystems erreicht werden. Diese Entwicklung wir uberlagert von einem 'Umdenkungsprozess', der eine konsequente Orientierung an die Forderungen des Kunden notwendig macht. Diese Kundenausrichtung impliziert eine Erweiterung des Qualitatsdenkens innerhalb der gesamten Organisation. In den Vereinigten Staaten oder auch in Japan ist der Einsatz von systematischen Qualitatsmanagementsystemen in Unternehmen bereits sehr weit fortgeschritten, wobei die meisten europaischen Unternehmen noch in der Analysephase der spezifischen Qualitatsdefizite bzw. in der Planungsphase konkreter Qualitatskonzepte befinden.