Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Epoche der Romantik erstreckte sich ungefahr uber den Zeitraum von 1798 bis 1835 und wurde in die Fruhromantik, Hochromantik und Spatromantik eingeteilt. 'Die romantische Lyrik war gepragt von einer volksliedhaften Einfachheit und einem Hochstmaß an sprachlicher Kunst sowie der von Goethe eingeleiteten Natur- und Erlebnislyrik'. Johann Wolfgang Goethe und Joseph von Eichendorff zahlen zu den bekanntesten Vertretern dieser literarischen Epoche. Eichendorff pragte besonders die sogenannten Stimmungsgedichte der klassischromantischen Tradition, welche besonders gefuhlsbetont und voller lyrischer Stimmungen sind. 'Im Vordergrund romantischer Dichtungen standen Stimmungen, Gefuhle und Erlebnisse'. Damit verbunden waren Motive der Mythologie, welche noch in der Aufklarung angezweifelt worden waren, der Marchen, der Traume, des Wanderns und der Nacht. Die Romantik stellte eine Reaktion der Seele gegen das Primat des Intellekts der Aufklarung und Klassik dar. So musste man die Weltanschauung innerhalb der Romantik beschreiben. Es lassen sich noch viele weitere Motive nennen, doch diese sind in Bezug auf die Interpretation der beiden Gedichte von Goethe und Eichendorff besonders wichtig Es beginnt mit der Interpretation des Gedichts 'Zwielicht' von Joseph von Eichendorff, welches um 1811 entstanden ist. Danach folgt eine Betrachtung von Goethes 'Dammerung senkte sich von oben' von 1830. Das Ende des Hauptteils vergleicht beide Gedichte miteinander und stellt die wichtigsten Unterschiede in Bezug auf die Dammerung dar. Die Schlussbetrachtung fasst letztendlich nochmals alle Ergebnisse zusammen.
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