Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Elektrotechnik, Note: 1,0, Technische Universität Darmstadt, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage wird in vielen Sicherheits- und Servicebereichen Videoberwachung eingesetzt, um Gefahrensituationen erkennen und Informationen gewinnen zu konnen. Immer ofter kommt es dabei zum Einsatz von Videokameras und Webcams, deren Qualitat standig steigt und deren Preis-Leistungsverhaltnis sich ebenfalls zunehmend verbessert. Die Verarbeitungskette der Bilddaten ist aber im Allgemeinen nicht ubermaßig lang und endet meist schon mit der einfachen Bildanzeige in Uberwachungsmonitoren oder mit der Speicherung der Bilddaten auf Datentragern zwecks Archivierung. Eine Auswertung und Bewertung dieser Bildinformationen erfordert immer noch in den haufigsten Fallen das Urteilsund Entscheidungsvermogen eines Menschen und ist im Regelfall noch nicht selbstandig von einem automatisierten System durchfuhrbar. Existierende Auswertungssoftware ist zum uberwiegenden Teil auf bestimmte definierte Umgebungen oder Objekte spezialisiert und daher auf nur wenige Einsatzmoglichkeiten beschr ankt. Treten hier beispielsweise Szenerieanderungen, Wetter- oder Beleuchtungsschwankungen auf, so kommt es haufig zu Fehlverhalten und damit zur Beschneidung der Sicherheitsgewahrleistung. Gerade in Sicherheitssystemen ist jedoch die Zuverlassigkeit von absolut zentraler Bedeutung. In dieser Arbeit wird der Versuch unternommen, ein solches System zu entwerfen, welches unabhangig von den genannten Einflussfaktoren ist und das eigenstandig und ohne menschliche Uberwachung arbeitet. Das hier vorgestellte System soll dazu dienen, in Echtzeit mehrere bewegte Objekte innerhalb einer Bildfolge zu erkennen und diese auch zu verfolgen. [...]