Vom Pessimismus zumdie Motivation

Partner, Familie, Freunde... Die verschiedenen Freundschaftsmöglichkeiten, von den oberflächlichsten bis zu den intimsten, spielen eine gewisse Rolle für das Glück und Wohlbefinden eines Menschen. Ein großer Freundeskreis trägt dazu bei, dass sich Männer und Frauen mittleren Alters wohler fühlen und glücklicher sind. Ein bekannter Satz besagt, dass es drei Schlüssel zum Glück gibt: Gesundheit, Geld und Liebe. Wissenschaftlich gesehen konnte jedoch nicht nachgewiesen werden, dass Gesundheit dauerhaftes Glück mit sich bringt und dass ihr Mangel auch Unglück bedeutet. Auch Geld macht nicht automatisch glücklich. Andererseits wurde empirisch bestätigt, dass Liebe (verstanden als alle emotionalen Beziehungen) in direktem Zusammenhang mit einem höheren Grad an subjektiver Zufriedenheit und folglich mit Glück steht.Familie. Alle drei fungieren als solide Grundlage für wahres menschliches psychisches Glück, wie mehrere Studien bewiesen haben, ohne jedoch genau herauszufinden, warum. Das Gleichgewicht zwischen Anspruch und Realität ist entscheidend, damit die Person keine Frustrationen und Enttäuschungen mit sich herumträgt. Motivation ist eng mit Instinkten verknüpftGrundlagen, die das Überleben garantieren. Mehr oder weniger direkt hat alles, was einen Menschen bewegt, etwas mit der Gewährleistung der Ressourcen für Nahrung, Fortpflanzung und Integrität zu tun. Eine begründete Angst kann aufgrund von Lernen oder kulturellen und sozialen Einflüssen zu einer Phobie werden. Die Phobie vor Ratten oder Schlangen scheint beispielsweise von Generation zu Generation weitergegeben zu werden. Es gibt Phobien, die sich bei Erwachsenen entwickeln, weil ihre Eltern oder Freunde ihnen als Kinder Angst vor Situationen einjagten, die kaum mit Risiken verbunden waren. Phobien sind eine komplexe Manifestation von Angst. Iatrophobie oder die irrationale Angst vor dem Arztbesuch ist eine soziale Phobie, die schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit der betroffenen Person haben kann. Jeder Vierte leidet im Laufe seines Lebens an einer psychischen Störung,WER). In unserem Umfeld ist es nicht schwer, einen Erwachsenen zu treffen, der an Depressionen leidet, einen Jugendlichen mit Angstzuständen oder ein Kind mit der Diagnose ADS. Der Gang zum Facharzt zur Behandlung dieser oder anderer Probleme ist kein Tabu mehr, auch wenn die Stigmatisierung der Patienten nicht verschwunden ist. Bei Gefühlen der Traurigkeit, Hilflosigkeit oder des Leidens, die die Bewältigungsfähigkeit übersteigen, ist es ratsam, spezialisierte Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Psychotherapeut ist eine Fachkraft für psychische Gesundheit (Psychologe oder Psychiater), die bereit ist, psychologische Behandlungen durchzuführen. Doch die erste Frage, die viele Menschen nicht beantworten können, lautet: Muss ich zu Ihrer Beratung gehen

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