In 'Vom unfreien Willen (An Erasmus von Rotterdam)' wirft Martin Luther, einer der prominentesten Reformatoren der Reformationszeit, einen beleuchtenden Blick auf das Kontroversen Thema des freien Willens. In einem klaren und pointierten Stil analysiert er die Argumente des renommierten Humanisten Erasmus von Rotterdam und widerlegt dabei dessen Behauptungen zur menschlichen Willensfreiheit. Luther prasentiert seine eigene theologische Perspektive, die stark von seiner reformatorischen Lehre gepragt ist und betont die Abhangigkeit des menschlichen Willens von Gottes Gnade. Das Werk ist ein bedeutendes Dokument der protestantischen Theologie des 16. Jahrhunderts und reflektiert Luthers kritischen Geist und intellektuelle Scharfe.