Dieser autobiographische Roman beginnt in Sigmaringen, wo Céline unter furchterlichen Bedingungen als Lagerarzt arbeitet, zum Kriegsende aber nach Danemark weiterfluchten muss. Dort macht man ihm den Prozess. Man schiebt ihn Jahre spater nach Frankreich ab. Céline starb 1961 verarmt in seiner Heimat. Die absolute Respektlosigkeit in Célines politischer Abrechnung und seine ausdrucksstarke, exzessive Sprache, die wie eine Bombe in die Welt der Literatur einschlug, machten ihn zu einem der wichtigsten und aufregendsten Autoren des 20. Jahrhunderts.