Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1 (sehr gut), Universitat Basel, Veranstaltung: Personalauswahl, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt das Konstrukt und die Messung der Kontraproduktivitat im Rahmen der Personalauswahl vor, und versucht Erklarungsansatze fur kontraproduktives oder schadliches Verhalten von Mitarbeitern zu liefern. Der Fokus richtet sich dabei auf die individuellen Merkmale des Mitarbeiters als Ursache derartiger Handlungen. Gestutzt wird diese Sichtweise u.a. aufgrund einer Theorie von Gottfredson und Hirschi (1990) aus der kriminologischen Forschung, die deviantes Verhalten durch eine stabile Eigenschaft mangelnder Selbstkontrolle erklart, und auf Erkenntnissen aus dem in den USA weit verbreiteten Einsatz sogenannter Integrity Tests bei der Personalauswahl. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Entwicklung eines Fragebogens zur Messung von Kontraproduktivitat, Ergebnisse einer empirischen Studie zur Konstruktvaliditat dieses Instruments und die praktische Relevanz der Befunde dargestellt.
Als Diplom-Psychologe FSP im Fachbereich Sportpsychologie spezialisierte ich mich im Bereich des Leistungssports und machte Weiterbildungen zum Coach, Berater & Trainer mit Pferden als Co-Trainer, zum European Business Coach® und zum Sport Mental Coach HLS. Positives Denken sowie die Forderung der personlichen Weiterentwicklung mittels Ressourcen- und Kompetenzaufbau stehen in meinen Coaching-Sitzungen und Seminaren im Vordergrund. Seit 2008 bin ich selbstandig mit eigener Beratungspraxis in Oberwil bei Basel (Schweiz).